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Auswandern und Kindergeld: Alles, was du dazu wissen musst

Von Tobias Fendt ✓ Zuletzt aktualisiert am 14. März 2024

Wenn Familien beschließen, auszuwandern, ist eine der wichtigsten Sorgen, wie sie ihre Kinder finanziell unterstützen können.

Glücklicherweise bieten viele Länder Kindergeld an, um Familien bei den Kosten für die Kindererziehung zu unterstützen, wie z. B. das Kindergeld in Deutschland.

Die Beantragung von Kindergeld im Ausland kann jedoch kompliziert sein, und es ist wichtig, die Anspruchsvoraussetzungen, das Antragsverfahren und mögliche Herausforderungen zu kennen.

Der erste Schritt, um festzustellen, ob eine Familie Anspruch auf Kindergeld hat, besteht darin, das Kindergeld zu verstehen.

Das Kindergeld ist ein monatlicher Zuschuss, der von der deutschen Regierung gewährt wird, um Familien bei den Kosten der Kindererziehung zu unterstützen.

Die Höhe des Kindergelds hängt von der Anzahl der Kinder in der Familie und ihrem Alter ab.

Ab 2023 erhalten Familien zum Beispiel 219 € pro Monat für das erste und zweite Kind, 225 € für das dritte Kind und 250 € für jedes weitere Kind.

Migration und Kindergeld können ein komplexes Thema sein.

Familien, die aus Deutschland auswandern, fragen sich vielleicht, ob sie noch Anspruch auf Kindergeld haben.

Die Antwort ist ja, aber es gibt bestimmte Anspruchsvoraussetzungen, die erfüllt werden müssen.

Zum Beispiel müssen Familien unbedingt in Deutschland einkommensteuerpflichtig sein, um Kindergeld zu erhalten, während sie im Ausland leben.

Außerdem muss das Kind, für das das Kindergeld beantragt wird, in einem EU- oder EWR-Land oder in der Schweiz wohnen.

Auf einen Blick

  • Kindergeld ist ein monatlicher Zuschuss der deutschen Regierung, um Familien bei den Kosten der Kindererziehung zu unterstützen.
  • Familien, die aus Deutschland auswandern, können immer noch Anspruch auf Kindergeld haben, aber sie müssen bestimmte Anspruchsvoraussetzungen erfüllen.
  • Das Antragsverfahren für Kindergeld im Ausland kann kompliziert sein, und Familien können vor Herausforderungen wie Sprachbarrieren und bürokratischen Hürden stehen.

Kindergeld verstehen

Kindergeld ist eine finanzielle Unterstützung der deutschen Regierung, um Eltern bei den Kosten der Kindererziehung zu helfen.

Das Kindergeld ist eine finanzielle Unterstützung der deutschen Regierung, um Familien mit Kindern bei der Erziehung und Bildung ihrer Kinder zu helfen.

Diese Unterstützung steht sowohl deutschen Staatsbürgern als auch in Deutschland lebenden Ausländern zu, die Kinder unter 18 Jahren haben.

Die Höhe des Kindergeldes hängt von der Anzahl der Kinder in der Familie und ihrem Alter ab.

Berechtigung für Kindergeld

Um Anspruch auf Kindergeld zu haben, müssen die Eltern bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören:

  • Das Kind muss unter 18 Jahre alt sein
  • Das Kind muss bei den Eltern leben
  • Der/die Elternteil(e) müssen das gesetzliche Sorgerecht für das Kind haben
  • Der/die Elternteil(e) müssen ihren Wohnsitz in Deutschland haben
  • Der/die Elternteil(e) müssen eine Steueridentifikationsnummer haben

Betrag des Kindergeldes

Die Höhe des Kindergeldes hängt von der Anzahl der Kinder in der Familie und deren Alter ab. Ab Oktober 2023 werden die folgenden Beträge pro Kind und Monat gezahlt:

  • Erstes und zweites Kind: 219 €
  • Das dritte Kind: 225 €
  • Viertes und jedes weitere Kind: 250 €

Außerdem können die Eltern einen einmaligen Kindergeld-Bonus von 100 € pro Kind erhalten.

Beantragung von Kindergeld

Um Kindergeld zu beantragen, müssen Eltern ein Antragsformular ausfüllen und es bei der Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit einreichen.

Das Formular kann von der Website der Bundesagentur für Arbeit heruntergeladen werden oder ist in einer örtlichen Geschäftsstelle erhältlich.

Die Eltern müssen dem Antrag bestimmte Unterlagen beifügen, z. B. die Geburtsurkunde des Kindes, die Steueridentifikationsnummer der Eltern und den Nachweis des Wohnsitzes in Deutschland.

Sobald der Antrag genehmigt ist, wird das Kindergeld monatlich ausgezahlt.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Kindergeldzahlungen beeinträchtigt werden können, wenn das Kind oder die Eltern aus Deutschland wegziehen oder wenn das Kind zu arbeiten beginnt. Die Eltern sollten die Familienkasse über alle Änderungen ihrer Lebensumstände informieren, um Probleme mit der Kindergeldzahlung zu vermeiden.

Auswandern-mit-Kindergeld

Auswandern und Kindergeld

Wenn eine Familie beschließt, ins Ausland zu ziehen, ist eine der vielen Fragen, die auftauchen, ob sie noch Kindergeld bekommen kann. Im Allgemeinen hängt der Anspruch auf Kindergeld vom Aufenthaltsstatus des Kindes und der Eltern ab.

Migration bedeutet oft, dass Menschen aus verschiedenen Gründen in ein anderes Land umziehen, was sich je nach den Vorschriften des Gastlandes und dem Aufenthaltsstatus der Person auf den Zugang zu Kindergeld auswirken kann.

Wenn eine Familie dauerhaft ins Ausland zieht, gilt das Kind nicht mehr als in Deutschland wohnhaft und die Familie verliert ihren Anspruch auf Kindergeld.

Es gibt jedoch einige Ausnahmen von dieser Regel.

Zieht die Familie zum Beispiel in ein Land innerhalb der EU oder des EWR, kann das Kind weiterhin Anspruch auf Kindergeld haben, wenn es bestimmte Bedingungen erfüllt.

Um weiterhin Kindergeld zu erhalten, während es im Ausland lebt, muss das Kind seinen Wohnsitz in einem EU- oder EWR-Land haben und die Eltern müssen entweder in diesem Land arbeiten oder Arbeitslosengeld beziehen.

Außerdem darf das Kind keine ähnlichen Leistungen aus dem Wohnsitzland erhalten.

Wenn die Familie in ein Land außerhalb der EU oder des EWR umzieht, hat das Kind keinen Anspruch mehr auf Kindergeld.

Zieht die Familie jedoch in ein Land, das ein Sozialversicherungsabkommen mit Deutschland abgeschlossen hat, kann sie weiterhin Kindergeld erhalten.

Die genauen Bedingungen für den Anspruch hängen von den Bedingungen des Abkommens ab.

Es ist wichtig zu wissen, dass eine Familie, die vorübergehend ins Ausland zieht, trotzdem Anspruch auf Kindergeld haben kann.

Wenn eine Familie zum Beispiel zum Arbeiten ins Ausland zieht, aber beabsichtigt, innerhalb eines bestimmten Zeitraums nach Deutschland zurückzukehren, kann sie auch während ihrer Zeit im Ausland Anspruch auf Kindergeld haben.

Insgesamt kann der Anspruch auf Kindergeld während des Auslandsaufenthalts komplex sein und hängt von den besonderen Umständen der Familie ab. Es wird empfohlen, dass sich Familien vor dem Umzug ins Ausland mit der Familienkasse oder einem Rechtsbeistand beraten, um ihren Anspruch auf Kindergeld zu ermitteln.

Anspruch auf Kindergeld im Ausland

Um Anspruch auf Kindergeld zu haben, während du im Ausland lebst, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Der Anspruch auf Kindergeld im Ausland hängt von Faktoren wie Wohnsitz, Arbeitsstatus und EU/EWR-Abkommen ab, wobei die Regeln je nach Land und Umständen variieren. Für die genauen Anspruchsvoraussetzungen solltest du dich unbedingt bei den örtlichen Behörden oder offiziellen Quellen erkundigen.

Laut der Deutschen Bundesagentur für Arbeit müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:

  • Du hast deinen Wohnsitz in einem EU- oder EWR-Land, in der Schweiz oder in einem Land, mit dem Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen geschlossen hat.
  • Du bist deutscher Staatsbürger oder Bürger eines anderen EU- oder EWR-Landes, der Schweiz oder eines Landes, mit dem Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen geschlossen hat.
  • Dein Kind ist unter 18 Jahre alt.
  • Du hast das Sorgerecht für das Kind oder bist für seine Betreuung verantwortlich.
  • Du zahlst Steuern in Deutschland oder hast in der Vergangenheit Steuern in Deutschland gezahlt.

Wenn du diese Voraussetzungen erfüllst, kannst du Kindergeld beantragen, auch wenn du im Ausland wohnst. Allerdings kann die Höhe des Kindergeldes, das du erhältst, unterschiedlich sein, je nachdem, wo du wohnst.

Wenn du in einem Land lebst, mit dem Deutschland kein Sozialversicherungsabkommen geschlossen hat, musst du unter Umständen zusätzliche Unterlagen vorlegen, um deinen Anspruch auf Kindergeld zu belegen.

Wenn du in einem Land lebst, in dem die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger sind als in Deutschland, kann es außerdem sein, dass die Höhe des Kindergelds, das du erhältst, entsprechend angepasst wird.

Insgesamt ist es zwar möglich, Kindergeld zu erhalten, während du im Ausland lebst, aber es ist wichtig, die Anspruchsvoraussetzungen und alle zusätzlichen Unterlagen, die eventuell erforderlich sind, sorgfältig zu prüfen, um sicherzustellen, dass du die richtige Höhe der Leistungen erhältst.

Kindergeld-und-Auswandern

Prozess der Beantragung von Kindergeld im Ausland

Wenn du ins Ausland ziehst, haben Familien mit Kindern unter Umständen weiterhin Anspruch auf Kindergeld, eine monatliche Kindergeldzahlung der deutschen Regierung. Das Verfahren zur Beantragung von Kindergeld im Ausland kann sich jedoch von dem in Deutschland unterscheiden.

Um Kindergeld im Ausland zu beantragen, muss man in der Regel einen Antrag bei den zuständigen deutschen Behörden einreichen und die notwendigen Unterlagen und Informationen über das Kind und seinen Wohnsitz im Ausland vorlegen.

In diesem Abschnitt erläutern wir die Schritte, die für die Beantragung von Kindergeld im Ausland notwendig sind.

Dokumentation

Um Kindergeld im Ausland zu beantragen, müssen Familien Unterlagen vorlegen, die ihre Anspruchsberechtigung belegen. Zu diesen Unterlagen gehören:

  • Ein ausgefülltes Kindergeld-Antragsformular, das du auf der offiziellen Website der Bundesagentur für Arbeit findest.
  • Eine Kopie der Geburtsurkunde des Kindes oder ein anderes amtliches Dokument, das die Existenz des Kindes belegt.
  • Nachweis des Wohnsitzes im Ausland, wie z.B. ein Mietvertrag oder eine Stromrechnung.
  • Einkommensnachweis, wie z.B. Gehaltsabrechnungen oder Steuererklärungen.
  • Eine Versicherungsbescheinigung oder ein Nachweis über die Sozialversicherungsbeiträge, den du von der zuständigen Behörde im Wohnsitzland erhalten kannst.

Antragseinreichung

Sobald die Familien die notwendigen Unterlagen zusammengetragen haben, können sie ihren Kindergeldantrag bei der zuständigen Behörde einreichen.

In den meisten Fällen ist das die Familienkasse der örtlichen Agentur für Arbeit in Deutschland.

Familien, die in bestimmten Ländern leben, können ihren Antrag jedoch auch direkt bei der deutschen Botschaft oder dem Konsulat einreichen.

Bei der Einreichung des Antrags sollten die Familien sicherstellen, dass sie alle erforderlichen Unterlagen beigefügt haben und dass das Antragsformular vollständig und korrekt ausgefüllt ist.

Beide Eltern oder Erziehungsberechtigten müssen das Antragsformular unterschreiben.

Nach dem Einreichen des Antrags sollten die Familien damit rechnen, innerhalb weniger Wochen eine Antwort zu erhalten.

Wenn der Antrag bewilligt wird, beginnen die monatlichen Kindergeldzahlungen. Wenn der Antrag abgelehnt wird, haben die Familien die Möglichkeit, gegen die Entscheidung Einspruch zu erheben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Familien bei der Beantragung von Kindergeld im Ausland Unterlagen vorlegen müssen, die ihre Anspruchsberechtigung belegen, und einen vollständigen und genauen Antrag bei der zuständigen Behörde einreichen müssen. Wenn sie diese Schritte befolgen, können Familien die finanzielle Unterstützung erhalten, die sie für die Erziehung ihrer Kinder im Ausland benötigen.

Auswirkungen auf die Migrantenfamilie

Wenn eine Familie beschließt, aus ihrem Heimatland auszuwandern, steht sie vor vielen Herausforderungen: Sie muss sich an eine neue Kultur anpassen, einen Arbeitsplatz finden und sich in einem neuen Rechtssystem zurechtfinden.

Die Auswirkungen auf eine Familie mit Migrationshintergrund können unterschiedlich sein, beinhalten aber oft Herausforderungen im Zusammenhang mit der kulturellen Anpassung, der wirtschaftlichen Stabilität, der Trennung von geliebten Menschen und der Orientierung in einem neuen sozialen und rechtlichen System.

Eine der größten Sorgen vieler Familien ist, wie sich der Umzug auf ihre finanzielle Situation auswirken wird.

Für Familien mit Kindern ist die Frage, ob sie weiterhin Kindergeld erhalten werden, besonders wichtig.

Im Allgemeinen können Familien, die aus Deutschland auswandern, weiterhin Kindergeld für ihre Kinder erhalten, solange sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Dazu gehört, dass sie eine gültige Aufenthaltserlaubnis in dem Land haben, in das sie umgezogen sind, und dass ihre Kinder in der Schule oder in einer Berufsausbildung eingeschrieben sind.

Die Höhe des Kindergeldes, das eine Familie erhalten kann, hängt von dem Land ab, in das sie umgezogen ist.

Wenn sie zum Beispiel in ein Land gezogen sind, in dem die Lebenshaltungskosten niedriger sind als in Deutschland, kann die Höhe des Kindergelds entsprechend angepasst werden.

Für viele Familien kann der Verlust des Kindergeldes erhebliche Auswirkungen auf ihre Finanzen haben.

Das gilt besonders für Familien mit mehreren Kindern, da der Kindergeldbetrag mit jedem Kind steigt.

Der Verlust dieser finanziellen Unterstützung kann es für Familien schwierig machen, über die Runden zu kommen, vor allem, wenn sie durch den Umzug auch vor anderen finanziellen Herausforderungen stehen.

Im Großen und Ganzen hängt die Auswirkung einer Auswanderung auf den Zugang einer Familie zum Kindergeld von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. davon, wohin die Familie gezogen ist, welchen rechtlichen Status sie in diesem Land hat und ob ihre Kinder in der Schule oder in der Berufsausbildung eingeschrieben sind. Auch wenn der Verlust des Kindergeldes für viele Familien eine große finanzielle Herausforderung darstellt, ist es wichtig, daran zu denken, dass ihnen in ihrem neuen Land möglicherweise andere finanzielle Unterstützung zur Verfügung steht.

Tipps-für-Auswandern-mit-Kindergeld

Herausforderungen und Lösungen

Wenn eine Familie beschließt, aus Deutschland auszuwandern, ist eine der Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert werden kann, der mögliche Verlust ihrer Kindergeldleistungen.

Zu den Herausforderungen beim Kindergeld gehören administrative Verzögerungen und die Komplexität der Anspruchsvoraussetzungen. Lösungen bestehen darin, die Prozesse zu straffen und die Anspruchsvoraussetzungen klarer zu gestalten.

Das kann eine erhebliche finanzielle Belastung für Familien mit Kindern sein, aber es gibt Lösungen, um diese Herausforderung zu mildern.

Herausforderung: Verlust von Kindergeldleistungen

Wenn eine Familie aus Deutschland ausgewandert ist, hat sie möglicherweise keinen Anspruch mehr auf Kindergeld.

Das liegt daran, dass das Kindergeld an den Wohnsitz in Deutschland gebunden ist und dazu dienen soll, die Kosten für die Kindererziehung in Deutschland zu unterstützen.

Ohne diese finanzielle Unterstützung kann es für Familien schwierig werden, die zusätzlichen Kosten für die Kindererziehung in ihrem neuen Wohnsitzland zu decken.

Lösung: Unbeschränkte Steuerpflicht

Eine Lösung für den Verlust des Kindergeldes ist die Beibehaltung der unbeschränkten Steuerpflicht in Deutschland.

Das bedeutet, dass die Familie, auch wenn sie im Ausland lebt, steuerlich als ansässig gilt und Steuern auf ihr weltweites Einkommen an den deutschen Staat zahlen muss.

Auf diese Weise können sie weiterhin Kindergeldleistungen erhalten.

Lösung: Bilaterale Sozialversicherungsabkommen

Eine andere Lösung besteht darin, die Vorteile bilateraler Sozialversicherungsabkommen zwischen Deutschland und dem neuen Wohnsitzland der Familie zu nutzen.

Diese Abkommen sollen sicherstellen, dass Personen, die in beiden Ländern in die Sozialversicherungssysteme eingezahlt haben, in beiden Ländern Leistungen erhalten können.

Wenn du diese Abkommen nutzt, können Familien auch nach der Auswanderung aus Deutschland weiterhin Kindergeld erhalten.

Lösung: Ergänzende Leistungen

Schließlich können Familien, die ihr Kindergeld verloren haben, in ihrem neuen Wohnsitzland Anspruch auf ergänzende Leistungen haben.

Viele Länder bieten finanzielle Unterstützung für Familien mit Kindern an, die den Verlust des Kindergeldes ausgleichen kann.

Familien sollten sich über die verfügbaren Leistungen in ihrem neuen Wohnsitzland informieren, um herauszufinden, welche Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Wegfall des Kindergeldes für Familien, die aus Deutschland ausgewandert sind, zwar eine große Herausforderung darstellen kann, dass es aber auch Lösungen gibt, um diese Herausforderung zu mildern. Durch die Aufrechterhaltung der unbeschränkten Steuerpflicht, die Nutzung bilateraler Sozialversicherungsabkommen oder die Inanspruchnahme zusätzlicher Leistungen können Familien weiterhin die finanzielle Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um die Kosten für die Kindererziehung in ihrem neuen Wohnsitzland zu tragen.

Fazit

Die Regeln und Vorschriften zum Kindergeld bei der Auswanderung aus Deutschland können komplex und verwirrend sein. Es gibt jedoch ein paar wichtige Punkte, die du beachten solltest.

Erstens ist es wichtig zu wissen, dass Kindergeld nur denjenigen zusteht, die in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig sind oder als solche behandelt werden.

Das heißt, wenn du in Deutschland keine Steuern mehr zahlst, hast du möglicherweise keinen Anspruch auf Kindergeld.

Zweitens: Wenn du die Anspruchsvoraussetzungen erfüllst, ist es möglich, auch nach der Auswanderung aus Deutschland weiterhin Kindergeld zu erhalten.

Dies erfordert jedoch einige Anstrengungen deinerseits, da du bestimmte Schritte unternehmen musst, um sicherzustellen, dass dein Anspruch aufrechterhalten wird.

Ein wichtiger Schritt ist es, die zuständigen Behörden über deinen Umzug zu informieren und ihnen alle notwendigen Unterlagen vorzulegen.

So kannst du sicherstellen, dass dein Anspruch richtig eingeschätzt wird und du weiterhin den richtigen Betrag an Kindergeld erhältst.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass die Höhe des Kindergelds, das du erhältst, je nach Wohnsitzland und anderen Faktoren variieren kann.

Manche Länder bieten zum Beispiel großzügigere Kindergeldzahlungen als andere.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn du planst, aus Deutschland auszuwandern und Kinder zu haben, ist es wichtig, deinen Anspruch auf Kindergeld sorgfältig zu prüfen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass du diese wichtige Leistung weiterhin erhältst. Indem du dich informierst und bei Bedarf Maßnahmen ergreifst, kannst du dazu beitragen, dass deine Familie während des Übergangs zum Leben im Ausland finanziell unterstützt wird.

Kinder-und-Kindergeld

Häufig gestellte Fragen

Wie beantrage ich Kindergeld, wenn ich ins Ausland ziehe?

Wenn du ins Ausland ziehst und Kindergeld beantragen möchtest, kannst du dich an deine örtliche Familienkasse wenden. Du musst einen Nachweis über die Geburt deines Kindes und deinen Aufenthaltsstatus vorlegen.

Was passiert mit meinem Kindergeld, wenn ich ins Ausland ziehe?

Wenn du ins Ausland ziehst, kannst du weiterhin Kindergeld erhalten, solange du bestimmte Voraussetzungen erfüllst. Du musst deinen Wohnsitz in einem EU-Mitgliedstaat, einem EWR-Land oder der Schweiz haben, und dein Kind muss in Deutschland wohnen. Du musst deine örtliche Familienkasse über deinen Umzug informieren und ihr deine neue Adresse mitteilen.

Kann ich noch Kindergeld bekommen, wenn ich im Ausland wohne?

Ja, du kannst weiterhin Kindergeld erhalten, wenn du im Ausland lebst, solange du die oben genannten Wohnsitzvoraussetzungen erfüllst. Allerdings kann die Höhe des Kindergeldes von den Lebenshaltungskosten in deinem Wohnsitzland abhängen.

Was ist die Einkommensgrenze für den Bezug von Kindergeld?

Es gibt keine bestimmte Einkommensgrenze für den Bezug von Kindergeld, aber der Betrag, den du erhältst, hängt von deinem Einkommen und der Anzahl deiner Kinder ab. Je mehr Kinder du hast, desto höher ist deine Kindergeldzahlung.

Kann ich Kindergeld online beantragen?

Ja, du kannst Kindergeld online über die Website der Familienkasse beantragen. Dazu musst du ein Konto erstellen und die notwendigen Informationen und Dokumente einreichen.

Welche Länder haben Anspruch auf Kindergeld aus Deutschland?

Einwohner der EU-Mitgliedstaaten, der EWR-Länder und der Schweiz haben Anspruch auf Kindergeld aus Deutschland. Die Höhe des Kindergelds kann jedoch von den Lebenshaltungskosten im Wohnsitzland abhängen.

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